Wir können was wir wollen!

Zum bevorstehenden Jahreswechsel, sei die Frage erlaubt: Können wir die gesetzten Ziele erreichen, wenn wir dies auch wirklich wollen? Im Privatbereich überlassen wir die Antwort Ihnen. In der Politik hängt der Erfolg nicht allein vom guten Willen, sondern allzu oft auch von den verfügbaren Mitteln, den Rahmenbedingungen und dem „gegnerischen“ Druck ab. Diesen gilt es auszuhalten und sich in Hartnäckigkeit und Geduld zu üben. Manchmal führt auch ein konstruktives Gespräch oder eine Konsensfindung zum Ziel. So jedenfalls ist es der SP Meikirch in letzter Zeit gelungen, wichtigen Anliegen der Bevölkerung zum Durchbruch zu verhelfen. Beispielsweise verfügt die Gemeinde Meikirch dank unserer Initiative über ein Verkehrssicherheitskonzept, von dem die dringendsten Massnahmen umgesetzt und weitere in Vorbereitung sind. Eben konnten wir über die Einführung von Urnenabstimmungen entscheiden, beim alten Schulhaus Meikirch tummeln sich die Kinder auf dem neu gestalteten Spiel- und Begegnungsplatz und freuen sich am neuen Spielhüsli. Weitere Beispiele sind die verbesserte Kommunikation des Gemeinderates (Informationsveranstaltungen, Versand einer gedruckten Botschaft vor den Gemeindeversammlungen), Ausbau der sozialen Angebote (Fachstelle Alter, Jugendarbeit) und die Beiträge zur Stärkung der Biodiversität (Umsetzung Landschaftsrichtplan), Gründung einer politisch neutralen Nachhaltigkeitsgruppe Meikirch oder unser Mitwirken bei der „Konzernverantwortungsintiative KOVI“. Auch unseren Mitgliedern in den Kommissionen und den drei SP-Mitgliedern im Gemeinderat verdanken wir Vieles – das Resultat unserer kontinuierlichen, themenspezifischen und eben auch hartnäckigen Arbeit. Dies wiederum schlägt sich nieder in einer überdurchschnittlichen Stimmbeteiligung bei Abstimmungen und Wahlen sowie im höchsten Wähleranteil der SP bei den letzten Gemeinderatswahlen und bei der Wahl des Vizegemeindepräsidenten. Ja, wir können Vieles, wenn wir es wollen – dank kräftiger Unterstützung von vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Darauf zählen wir auch im neuen Jahr.  

Wir geben dir eine Stimme

Interessierst du dich für die Aktivitäten und Ziele der SP Meikirch? Bist du bereit, dich politisch stärker zu engagieren? Hast du Freude am Organisieren und Debattieren und möchtest Teil eines tollen, kleinen Teams werden? Die SP Meikirch sucht Verstärkung. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich zu einem unverbindlichen Kennenlernen ein: Samstag, 17. Februar 2024 nach dem Mittag in Meikirch (mehr Informationen folgen anfangs Jahr). Du bist auch sehr willkommen, wenn du dich für soziale und ökologische Politik auf Gemeindeebene interessierst und Gleichgesinnte treffen möchtest. Wir freuen uns auf neue Gesichter! Kontakt: Noah Zbinden, Präsident, 076 573 71 93 oder noah.zbinden@bluewin.ch

Und so geht es weiter

Wir wollen auch im neuen Jahr zur Meinungsbildung beitragen, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger erkennen und fördern und werden uns zu den wichtigen Themen der Gemeinde äussern. Wir werden mit Stellungnahmen in Mitwirkungsverfahren, zu den Traktanden der Gemeindeversammlung sowie mit neuen Anträgen und an öffentlichen Anlässen (z.B. Seniorenessen, Mechilche-Märit) präsent sein. Zusammen mit den SP-Sektionen Wohlen und Kirchlindach planen wir Infoveranstaltungen zu aktuellen Themen:

13.2.2024     in Kirchlindach, zum Thema AHV-Abstimmungen,

                     mit Ständerätin Flavia Wasserfallen (SP)

29.5.2024     in Wohlen, Thema noch offen,

Herbst 2024 in Meikirch, Thema noch offen

Weitere Informationen folgen zu gegebener Zeit. Wir freuen uns auf regen Besuch.

Prosit Neujahr – ein neues Jahr für alle statt für wenige!

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger

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Wir ergreifen Partei!!

Mechiuche-Märit 2023

Der Mechiuche-Märit vom 2. September 2023 war wiederum ein voller Erfolgt. Das schöne Wetter und die vielen attraktiven Stände sorgten für gute Stimmung. Viele Märit-Besucherinnen und -Besucher haben an unserem Stand Halt gemacht. Es gab viele interessante Gespräche und der Spendenzweck für die «Spiel- und Waldspielgruppe Märmeli» fand grossen Anklang. Unser Kassier, René Borel, konnte dem «Märmeli» CHF 736.-- überweisen. Ganz herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender und an alle Standhelfer:innen. Den Einkaufsgutschein für den Dorfladen Wahlendorf gewann Cedric Mauron von Meikirch.

Eidgenössische Wahlen 2023

Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die unser Wahlmotto „Wir ergreifen Partei“ ernst genommen und an den Wahlen vom 22. Oktober teilgenommen haben. Besonders freut es uns, wenn Sie unsere Kandidaturen für den Nationalrat unterstützt und Flavia Wasserfallen Ihre Stimme für die Wahl in den Ständerat gegeben haben. Sollte es am 19. November 2023 zu einem zweiten Wahlgang kommen (Redaktionsschluss dieser Zeitung war vor dem 1. Wahlgang), so bitten wir Sie dringend um die weitere Unterstützung unserer Kandidatin Flavia Wasserfallen. Mit ihrer Wahl wird eine politisch ausgewogene, kompetente und erfahrene Vertretung unseres Kantons im Ständerat sichergestellt. Herzlichen Dank!

Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2023

Erneut stehen an der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2023 wichtige Entscheide an. Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht, Ihre Stimme einzubringen. Folgende Traktanden sind vorgesehen:

Kommissionswahlen

Wir sind überzeugt, dass die Gesamtzahl der Kommissionssitze jeder Partei den Wähleranteilen bei den letzten Gemeinderatswahlen entsprechen sollte. Seit drei Jahren ist die SP klar untervertreten und fordert ihren Anspruch gemäss Wähleranteil ein. Wir danken Ihnen für die Unterstützung unserer Kandidaturen, die demnächst bekannt gegeben werden.

Budget 2024

Der Gemeinderat sieht keine Steuererhöhung vor, obschon im steuerfinanzierten Haushalt ein Minus von CHF 591‘500 entsteht. Kurzfristig ist das tragbar. Das strukturelle Defizit von rund einer halben Million Franken pro Jahr kann aber mittelfristig nur mit einer Steuererhöhung korrigiert werden. Weil endlich auch längst fällige Investitionen vorgesehen sind und für 2024 gerade noch genügend Eigenkapital vorhanden ist, stimmen wir dem Budget trotz Vorbehalten zu.

Organisationsreglement (OgR)

Das überarbeitete Reglement sieht unter anderem für den Budgetbeschluss bei gleichzeitiger Änderung der Steueranlage, sowie für Kreditbeschlüsse über CHF 500‘000Urnenabstimmungen vor. Damit sind leider noch nicht alle Anliegen der SP erfüllt. Im Sinne eines ersten Schrittes in Richtung mehr Demokratie stimmen wir aber den Änderungen klar zu.

Das neue Abstimmungs- und Wahlreglement (Änderung ist notwendig für die Einführung der Urnenabstimmungen) sowie den Kredit für die Friedhofumfriedung empfehlen wir ebenfalls zur Annahme.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Unterstützung an der Gemeindeversammlung.

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger

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Sicherere Verkehrswege – uns freut’s!

30er-Zone in Wahlendorf, 40er-Begrenzung auf der Grächwilstrasse in Meikirch, Fussgängerschutz im Weissenstein: Die Gemeinde hat wichtige Massnahmen aus dem Verkehrssicherheitskonzept umgesetzt. Die Fussgänger:innen, ganz besonders die Schulkinder, die täglich auf den Strassen unterwegs sind, werden allen für die Einhaltung der neuen Regeln dankbar sein. Das Beispiel zeigt, dass sich aktive Teilhabe der Bürger:innen lohnt. Die SP Meikirch hat im Oktober 2018 die Bevölkerung zu einer Diskussion über die Verkehrssicherheit in der Gemeinde eingeladen. Eine Liste von sicherheitstechnisch kritisch beurteilten Stellen wurde darauf dem Gemeinderat überreicht. Es freut uns, dass nun erste Massnahmen umgesetzt wurden. Dass weitere wichtige Massnahmen (u.a. beim Dorfplatz und auf der Staatsstrasse in Meikirch) noch nicht umsetzbar sind, ist bedauerlich. Wir hoffen, dass es auch in diesen Bereichen bald vorwärts geht.

Eidgenössische Wahlen 2023

SP-Kandidaturen aus unserer Region:

Karin Fisli und Bänz Müller für den Nationalrat

Wir ergreifen Partei für … dich! Wir, Karin Fisli (Meikirch) und Bänz Müller (Wohlen) kandidieren am 22. Oktober 2023 für den Nationalrat. Dies ist kein einfacher Weg. Dennoch wollen wir ihn gehen und uns engagieren. Warum tun wir das?? Es braucht in der Gesellschaft unserer Ansicht nach mehr soziale Wärme, mehr Miteinander, mehr Gemeinsames und Verbindendes, und dies vor allem auch im Bundeshaus. Gerade in Zeiten der Unsicherheit müssen wir aufeinander zugehen und zusammen gute Lösungen für alle finden. Wir stehen ein für Gleichberechtigung, Klimaschutz und Stärkung der Kaufkraft – für alle Menschen. Vielen Dank für Ihre Stimme!

Flavia Wasserfallen für den Ständerat

Bezahlbare Krankenkassenprämien, bessere Rahmenbedingungen für Familien und eine rasche Energiewende – die Politik muss soziale und nachhaltige Antworten auf die drängenden Fragen liefern. Dazu braucht es Einfühlungsvermögen, eine klare Haltung und Überzeugungskraft. Flavia Wasserfallen vereint alle diese Eigenschaften. Seit 15 Jahren gestaltet sie im Grossen Rat und im Nationalrat die Politik erfolgreich mit. In Wohlen aufgewachsen, heute mit ihrer Familie in Bern zu Hause, weiss sie, dass wir nur gemeinsam vorwärtskommen. Deshalb ist Flavia Wasserfallen unsere Ständerätin.

Wahlpodium zum Kennenlernen, 22. August 2023

Am Dienstag, 22. August 2023 um 20 Uhr im Pfrundhaus Kirchlindach

Die aus unserer Region stammenden National- und Ständeratskandidat:innen stellen sich vor. Lernen Sie Flavia Wasserfallen, Karin Fisli und Bänz Müller kennen. Machen Sie sich ein Bild über ihre politischen Standpunkte und diskutieren Sie mit unseren Kandidierenden.

Moderation: Thomas Göttin, ehemaliger Leiter des Polit-Forums Bern

Gastgeber:innen: SP Sektionen Kirchlindach, Meikirch, Wohlen

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger

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Gemeindeversammlung Mai 2023

Lehrstück oder Lehrblätz?

Es ist Montagabend. Im Schulhaus Gassacker in Meikirch haben sich 73 Stimmberechtigte versammelt, um über die Anträge des Gemeinderates zu befinden. Zugegeben, die Traktandenliste hat weder grossen Unterhaltungswert noch politisches Sprengpotenzial. Was dann passiert, ist trotzdem bemerkenswert. Unter Traktandum 3 beantragt der Gemeinderat einen Kredit von CHF 250‘000.- für die Anschaffung eines neuen Traktors mit Zusatzausstattung für den Werkhof. Auf die eher knappen Ausführungen des Ressortverantwortlichen ergreift ein gut informierter Bürger das Wort, zerzaust mit ein paar Argumenten die Vorlage und stellt den Antrag, den Kredit um fast die Hälfte zu reduzieren. Welche Argumente würden wohl einer fachlichen Prüfung standhalten? Nach einem wenig klärenden Frag-und-Antwort-Spiel obsiegt in der Abstimmung der Gegenantrag. Dann stellt sich heraus, dass die grosse Mehrheit völlig verunsichert war und wohl nur deshalb lieber den kleineren Kredit bewilligte, aber für einen Rückweisungsantrag ist es jetzt zu spät!

Lehrstück oder Lehrblätz? Es ist zweifellos beides: Ein Lehrblätz für den Gemeinderat. Umfassendere Vorabklärungen, ausführlichere Informationen zum Geschäft, Angaben zu geprüften Alternativen und Begründungen für die gewählte Variante wären sehr hilfreich gewesen. Nachvollziehbar begründete Geschäfte haben definitiv bessere Chancen als minimalistische Anträge. Aber auch ein Lehrstück für gelebte Demokratie und für die Wirkungskraft der Institution Gemeindeversammlung. Ein einziges, schlagkräftig vorgebrachtes Votum vermag die Mehrheit der Versammelten hinter sich zu bringen und ein durch die Fachkommission geprüftes Geschäft zu kippen. Das mag für Viele für die Gemeindeversammlung sprechen, wo Argumente und Gegenargumente ausgesprochen und diskutiert werden können. Aber Hand aufs Herz: 66 Personen (ohne Gemeinderatsmitglieder) oder 3,4% aller Stimmberechtigten haben den Kredit beschlossen, notabene in grosser Unsicherheit. Die andern 96,6% haben sich durch Abwesenheit ihrer Stimme enthalten. Auch wenn bei wichtigeren Geschäften (z.B. eine Änderung der Steueranlage), der Aufmarsch deutlich grösser ist, wird klar: Wir brauchen in unserer Gemeinde die Möglichkeit der Urnenabstimmung. Sie erhöht die Teilnahme an den Gemeindebeschlüssen, je nach Bedeutung der Geschäfte, von 3 bis 10% auf 30 bis 50% der Stimmberechtigten. Und sie vermindert das Risiko, dass einzelne Interessensgruppen durch organisierten Grossaufmarsch an der Gemeindeversammlung die Mehrheit gewinnen können.

Der Gemeinderat arbeitet zurzeit an einer Revision des Organisationsreglements und des Abstimmungs- und Wahlreglements. Die SP Meikirch wird sich für differenzierte Lösungen einsetzen, die zu breiter abgestützten Entscheiden führen. Wir rufen heute schon alle Stimmberechtigten dazu auf, sich an der demnächst durchgeführten Mitwirkung zu beteiligen.

Abstimmungen vom 18. Juni 2023

Unsere Stimmempfehlungen lauten:

JA zum Klimaschutz-Gesetz

JA zum Covid-19-Gesetz

NEIN zur schlechten Umsetzung der OECD-Mindeststeuer für Grossunternehmen

JA zur Elternzeitinitiative

JA zur Anpassung der Schuldenbremse

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger

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Wie schaffen wir die Wende?  

In so manchem Lebensbereich stehen wir immer wieder vor der gleichen Frage: Wie schaffe ich den Ausstieg, wie überwinde ich persönliche Hindernisse, wie bringe ich meine Mitmenschen zu nachhaltigerem Handeln? Die Antwort ist so einfach wie unglaublich schwierig: indem ich das Notwendige tue, also indem ich die Not in eine positive Richtung wende - jede und jeder für sich im Kleinen. Das heisst vor allem, Selbstverantwortung übernehmen. Darauf setzen im politischen Umfeld vornehmlich die bürgerlichen Parteien. Das ist zweifelsohne richtig, genügt aber bei weitem nicht. Es braucht zwingend politische Zielsetzungen, die in griffige gesetzliche Vorgaben münden, die dann von den Behörden auf allen Ebenen und auf privater Seite konsequent umgesetzt werden. Denn beim Handeln in Eigenverantwortung ist leider das Portemonnaie ein ständiger Widersacher und der zusätzliche Aufwand oft einfach zu gross. Deshalb ist es wichtig, sowohl dem Gegenvorschlag zur „Gletscherinitiative“ zuzustimmen als auch im eigenen Einflussbereich das Nötige und das Mögliche zu tun - unserer Umwelt und unserer Zukunft zuliebe!

Gemeindeversammlung vom 8. Mai 2023.

Die grosse Teilnahme an der Gemeindeversammlung im Dezember 2022 hat gezeigt, dass vielen von uns die Mitsprache auf Gemeindeebene wichtig ist. Nutzen Sie auch die nächste Gelegenheit um Ihre Rechte als Stimmbürger:innen wahrzunehmen. Auch wenn die Affiche weniger Dramatik verspricht – die Meinungen sind nicht immer im Voraus gemacht und breit abgestützte Entscheide sind immer noch die besten. Ausserdem können Sie Fragen stellen, so zum Beispiel:

• Warum schliesst die Jahresrechnung 2022 um über CHF 900‘000 besser ab als budgetiert?
• Warum wurden nur rund CHF 800‘000 investiert, statt 1,1 Mio. wie geplant?
• Was ist der Sinn einer „Spezialfinanzierung für den Werterhalt der Liegenschaften im Finanzvermögen“?

Unter Traktandum 7 „Umfrage und Verschiedenes“ haben Sie auch die Möglichkeit, neue Ideen einzubringen, Anregungen zu geben und wertvolle Informationen von Behörden und Verwaltung zu erhalten.

Wir freuen uns auf Ihr Mitwirken an der Gemeindeversammlung am 8. Mai 2023 um 20.00 Uhr in der Aula Gassacker, Meikirch.

Gegenvorschlag zur „Gletscherinitiative“ - Podiumsdiskussion!

Wie schaffen wir die Wende – wollen wir sie überhaupt? Die SP Meikirch ist überzeugt, dass es höchste Zeit ist zum Handeln, rasch und konsequent! Sonst sind alle bisher formulierten Klimaziele umsonst! Mit Blick auf die eidgenössische Abstimmung vom 18. Juni 2023 über den Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative, dem sogenannten Klimaschutzgesetz, laden wir Sie zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Es nehmen teil:

Nadine Masshardt, Nationalrätin (SP) – Pro Gegenvorschlag

Manfred Bühler, Nationalrat (SVP) – Kontra Gegenvorschlag

Der Anlass findet am Donnerstag, 11. Mai 2023, voraussichtlich um 19.30 Uhr, in der Aula Gassacker in Meikirch statt. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger

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So oder anders, aber bitte nicht so!

Wir wissen es ja alle. Nichts ist in Stein gemeisselt. Ob im privaten, im öffentlichen oder im politischen Leben – wir müssen immer wieder mit Veränderungen und Überraschungen rechnen. So auch an der letzten Gemeindeversammlung, die ausserordentlich gut besucht war. Die direkte Demokratie lebt; das freut uns sehr. Der Vorschlag des Gemeinderates, die Steueranlage für 2023 moderat zu erhöhen, wurde leider abgelehnt. Allen Stimmberechtigten steht das Recht zu, Anträge zu unterstützen oder abzulehnen. Wie aber von bürgerlicher Seite mit zweifelhaften, zum Teil vorgeschobenen Argumenten gegen die verantwortungsbewusste Finanzpolitik gekämpft und pauschales Misstrauen gegenüber dem Gemeinderat gesät wurde, das hat uns sehr befremdet. Wir erwarten, dass der Gemeinderat trotz Ablehnung der Steuererhöhung, seine Finanzstrategie mit Augenmass weiterführt und sich nicht einem falsch verstandenen Spardruck beugt. Die Legislaturziele, insbesondere das Ziel der Klimaneutralität 2040, müssen konsequent weiterverfolgt und die soziale Verantwortung wahrgenommen werden.

Herzlichen Dank Karin!

Auch das haben wir so nicht erwartet: Karin Fisli ist Mitte Dezember 2022 per sofort aus dem Gemeinderat zurückgetreten. Karin wurde vor zwei Jahren mit einem Glanzresultat in den Gemeinderat gewählt und ist mit viel Elan in die neue Aufgabe gestartet. Dank ihrer langjährigen Erfahrung als Lehrerin und in weiteren Funktionen im Bildungswesen, auch auf kantonaler Ebene, war es naheliegend, dass sie das Ressort Bildung, Kultur & Sport übernahm. Es galt, schon längere Zeit offene «Baustellen» voranzubringen, komplexe Themen, wie Schulraumplanung, Organisation und Entwicklung der Schule zu bearbeiten sowie die Schulleitung strategisch zu begleiten und zu unterstützen. Zusätzlich waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Schule zu bewältigen und die Schule trotz häufig wechselnden Massnahmen sicher, ruhig und zum Wohl der Schülerinnen und Schüler zu führen. Die Aufgaben waren in dieser Zeit ausserordentlich, fordernd und belastend. Die Einflussnahmen von allen Seiten und aller Betroffenen haben massiv zugenommen. Die Interessen von Eltern, Lehrerschaft, Schulkommission und manchmal auch von politischen Parteien wollen ernst genommen, abgewogen und nach Möglichkeit in Entscheiden mitbedacht werden. Das kann zuweilen zur Quadratur des Kreises werden. Karin hat diese Herausforderungen angenommen, mit viel Herzblut gearbeitet und sich mit grosser Kraft stets für die bestmögliche Lösung zu Gunsten einer zukunftsgerichteten Schule eingesetzt.

Liebe Karin, wir bedauern deinen Rücktritt sehr, respektieren aber den Entscheid, den du nicht leichtfertig gefällt hast. Du hast dich mit viel Fachkenntnis und politischem Willen für die Schulen Meikirch eingesetzt und als Vorsitzende von drei Kommissionen. Die SP Meikirch dankt dir, Karin, herzlich für dein grosses Engagement und wünscht dir viel Freude und Erfolg in allen verbleibenden und neuen Aufgaben. 

Und anders geht es weiter: Wir gratulieren Karin Fisli zur Nomination als Kandidatin der SP Kanton Bern für die Nationalratswahlen im November 2023.  

Herzlichen Dank Francine!

Es ist uns gelungen, innerhalb kürzester Zeit eine Nachfolgerin (!) für Karin Fisli zu finden. So istt der Gemeinderat zukünftig zum Glück nicht nur mit Männern besetzt. Francine-Geneviève Hauswirth Kleber aus Wahlendorf stellt sich für den freien Sitz im Gemeinderat zur Verfügung. Francine ist 1967 geboren und wohnt seit 2007 mit ihrem Ehemann, ihrem 18-jährigen Sohn, Hund und Pferd in Wahlendorf. Sport und Natur helfen ihr Leben und Wirken in einer gesunden Balance zu halten. Ihr beruflicher Rucksack enthält reiche Erfahrungen im Bank- und Versicherungswesen, Marketing, und in der Psychologie. Seit gut sieben Jahren arbeitet sie als Prozessbegleiterin und Coach im Bereich der beruflichen und sozialen Integration im Kompetenzzentrum Arbeit der Stadt Bern. Der Gemeinderat hat ihre Wahl bestätigt und ihr die Leitung des Ressorts Bildung, Kultur und Sport übertragen. Liebe Francine, wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg in der vielfältigen und herausfordernden Aufgabe zugunsten der Schulen Meikirch, einer vielfältigen Kultur und dem Sport.

Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative!

Es ist höchste Zeit zum Handeln, so oder anders - aber bitte rasch und konsequent, sonst sind alle bisher formulierten Klimaziele umsonst! Wir wollen einen Beitrag dazu leisten und laden herzlich zu einem öffentlichen Anlass mit Nationalrätin Nadine Masshardt (SP) ein. Thema der Veranstaltung wird die Abstimmungsvorlage „Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative“, über welche wir am 18. Juni 2023 abstimmen, sein. Der Anlass findet am Donnerstag, 11. Mai 2023 in der Aula Gassacker in Meikirch statt. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger

Zeit zum Danken und für gute Wünsche

Herzlichen Dank, Lela!

Aus beruflichen Gründen ist Lela Gautschi Siegrist auf Ende Jahr als Mitglied des Gemeinderates und als Vizegemeindepräsidentin zurückgetreten. Die SP Meikirch bedauert diesen Rücktritt sehr, hat aber auch Verständnis für den Entscheid. Lela hat sich stets mit Überzeugung und Erfolg für soziale, umwelt- und entwicklungspolitische Anliegen vehement eingesetzt.

Lela war zuerst Mitglied der Sozialkommission Meikirch, während sieben Jahren Präsidentin der SP Meikirch und dann zehn Jahre lang Mitglied des Gemeinderates von Meikirch. Sie hat ihre Aufgaben stets mit viel Elan, innovativen Ideen, Überzeugungskraft und Durchhaltewillen wahrgenommen und dabei keinen Aufwand gescheut. Als Verantwortliche des Ressorts Umwelt und Entwicklung hat sie viel Energie und strategisches Geschick in neue Projekte investiert. Das Projekt «Aktive Wohnpolitik», welches das neue Raumplanungesetz in die kommunale Praxis überführen sollte, trägt ihre Handschrift. Im Ressort Soziales hat sich Lela in den letzten sechs Jahren für den Ausbau von sozialen Dienstleistungen für alle Altersgruppen und für die regionale Zusammenarbeit eingesetzt. Insbesondere die regionalen Fachstellen „Alter“ und „Kind und Familie“ konnten dank ihrem Engagement implementiert werden. Lela stellte ihr Fachwissen im Bereich der Prävention der Gemeinde und der Region zur Verfügung. Mit dem kommunalen Netzwerk „Politik der frühen Kindheit“ konnte sie relevante Akteuer:innen vernetzen um chancengerechtes Aufwachsen und einen gelingenden Schulstart für alle Kinder zu fördern. Der jährliche Einschulungsanlass ist ein Produkt aus dieser Arbeit. Im Stiftungsrat des Altersheims Hofmatt Uettligen war sie massgeblich am Projekt zur Sanierung und Erweiterung des Heimes und an der Reorganisation des Betriebes beteiligt. Auch die ressortübergreifende Arbeit im Rat und den Kommissionen war Lela stets ein wichtiges Anliegen und in den letzten zwei Jahren hat sie ihre Fähigkeiten als Vizepräsidentin von Gemeinde und Gemeinderat mit Erfolg bewiesen. Sie setzte sich vehement für bereichsübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung auf allen politischen Ebenen ein, weil Gärtlidenken für Lela stets ein Graus war.

Die SP Meikirch dankt Lela Gautschi Siegrist für ihr grosses und oft selbstloses Engagement zu Gunsten der Gemeinde Meikirch. Zeit und Kraft waren ihr nie zu schade, wenn es darum ging, für die Bevölkerung von Meikirch optimale Lösungen zu finden. Wir wünschen dir, Lela viel Freude und Erfolg in der neuen beruflichen Herausforderung und genügend Zeit für den nötigen Ausgleich mit deiner Familie. 

Herzlichen Dank für die gute Wahl!

Anfang Dezember ist Jonas Ammann zum Vizepräsidenten des Gemeinderates und der Gemeinde gewählt worden. Wir danken allen, die ihm ihre Stimme gegeben und dadurch das Vertrauen ausgesprochen haben, sich in diesem Amt für politisch ausgewogene Entscheide einzusetzen – zum Wohl für die ganze Gemeinde. Dir, Jonas wünschen wir gutes Gelingen und viel Glück in der zusätzlichen Aufgabe. Wir sind überzeugt, dass dein Engagement für unsere Gemeinde einen grossen Gewinn bringen wird.

Herzlichen Dank, Bernhard!

Es freut uns sehr, dass sich unser Mitglied Bernhard Brändli für den frei gewordenen Sitz im Gemeinderat zur Verfügung stellt. Bernhard ist in Wahlendorf aufgewachsen, wohnt seit 2007 wieder mit seiner Frau Anna und den drei Kindern in Wahlendorf. Er arbeitet als selbständiger Treuhänder in Bern und ist seit zehn Jahren Mitglied der Rechnungsprüfungskommission Meikirch (zurzeit als deren Präsident). Zudem engagiert sich die Familie seit Jahren für den Dorfladen Wahlendorf. Lieber Bernhard, wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg in der vielfältigen und herausfordernden Aufgabe als Ressortleiter Soziales und Gesunheit.

Alles Gute zum neuen Jahr!

„Dene wo’s guet geit giengs besser, wenn’s dene besser gieng, wo’s weniger guet geit, was aber nid geit, ohni dass dene weniger guet geit, wo’s guet geit.“

Natürlich wünschen wir allen, wirklich allen (!), ein gutes neues Jahr. Wir verbinden diesen Wunsch mit der Ermahnung von Mani Matter, die fünfzig Jahre nach seinem Todestag noch aktuell ist: Es kann auch den Benachteiligten unter uns nur gut gehen, wenn wir uns aufeinander zu bewegen, teilen und beteiligen. Das könnte heissen: Auf die andern zugehen, unseren inneren und äusseren Reichtum teilen, Solidarität mit den Schwächeren üben und uns an der Herkulesarbeit für mehr Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Frieden beteiligen. Wir danken allen, die uns in diesem Bemühen im vergangenen Jahr unterstützt haben und freuen uns auf gemeinsames, respektvolles Wirken im neuen Jahr - zum Wohle von uns allen. Viel Glück und viel Spass im 2023!

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger­

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

„Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!“

Das bekannte Zitat von Wilhelm Busch (vielleicht auch älter) gilt heute in so mancher Hinsicht, leider allzu oft im negativen Sinn. Denken wir nur an die weltpolitische Lage, in der zunehmende Autokratie, Machtansprüche und die Lust zur Selbstdarstellung unter Anwendung sinnloser Gewalt weltweit immer mehr Menschen in Hoffnungslosigkeit, Armut und Vereinsamung stürzen. Auch in der Schweiz sind immer mehr Menschen davon betroffen, direkt oder indirekt – auch in unserer Gemeinde. - Wir danken allen, die unseren Parolen zu den Abstimmungen vom 25. September 2022 gefolgt sind und bedauern, die (knappe) Zustimmung zur AHV-21-Vorlage und die Ablehnung des Stimm- und Wahlrechtsalters 16 auf kantonaler Ebene. Gerne dürfen Sie unser Engagement für mehr soziale Gerechtigkeit und demokratische Teilhabe aller Generationen auch in Zukunft unterstützen.

Rücktritt von Lela Gautschi Siegrist

Aus beruflichen Gründen hat Lela Gautschi Siegrist ihren nachvollziehbaren Rücktritt aus dem Gemeinderat und damit auch als Vizegemeindepräsidentin per Ende Jahr bekannt gegeben. Die SP Meikirch bedauert diesen Rücktritt sehr, hat sich Lela doch mit Überzeugung und oft mit Erfolg für soziale, umwelt- und entwicklungspolitische Anliegen vehement eingesetzt, zuerst in der Sozialbehörde und dann 10 Jahre lang im Gemeinderat von Meikirch. Wir werden ihr Wirken später ausführlich würdigen und verdanken.

• Noah Zbinden, Aetzikofen, der bei den letzten Gemeindewahlen erster „nichtgewählter Kandidat“ war, verzichtet aus beruflichen und Weiterbildungsgründen auf ein Nachrücken. Gestützt auf das Wahlreglement von Meikirch (Art. 40, Abs. 2) kann die Partei innert 30 Tagen eine „neue“ Person nominieren. Es freut uns sehr, dass sich unser Mitglied Bernhard Brändli für das Amt zur Verfügung stellt und sich eine Nachwahl an der Urne erübrigt. Bernhard ist in Wahlendorf aufgewachsen, wohnt seit 2007 wieder mit seiner Frau Anna und den drei Kindern in Wahlendorf. Er arbeitet als selbständiger Treuhänder in Bern und ist seit zehn Jahren Mitglied der Rechnungsprüfungskommission Meikirch (zurzeit als deren Präsident). Zudem engagiert sich die Familie seit Jahren für den Dorfladen Wahlendorf. Wir wünschen ihm bereits jetzt alles Gute und viel Erfolg in der neuen Aufgabe.
• Für das freiwerdende Vizepräsidium von Gemeinde und Gemeinderat ist ein Nachrücken und Nachnominieren nicht möglich. Der SP Meikirch ist eine politisch ausgewogene Führung der Gemeinde sehr wichtig. Sie nominiert Jonas Ammann (Meikirch) für das Vizepräsidium. Kommt es zu weiteren Kandidaturen, so erfolgt am 4. Dezember 2022 eine Urnenwahl (Stichwahl am 18. Dezember 2022).

Mechiuche-Märit 2022

Nach zweijährigem Unterbruch hat am 3. September der langersehnte 40. Mechiuche-Märit stattgefunden. Viele Märit-Besucher:innen machten Halt an unserem Stand und freuten sich am Sandkastenspiel. Mit ihrem Einsatz für die Teilnahme am „Goldgräberwettbewerb“ haben sie einen wertvollen Beitrag an die Waisenkinderschule in Uganda, die von Willy Oppliger und Theres Vogel begleitet wird, geleistet. Wir konnten CHF 858.70 an das niederschwellige Projekt überweisen. Herzlichen Dank! Der Wettbewerbspreis von 1 g Gold ging an William Edwin Tschan aus Ortschwaben.

Aufruf zur Teilnahme!

Im September hat der Gemeinderat die Traktanden für die Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2022 verabschiedet. Zwei Geschäfte, bei denen es nicht anders kommen darf, als man denkt, sind von besonderer Tragweite! Zum einen geht es um das Budget 2023, zu welchem der Gemeinderat eine Erhöhung der Steueranlage von 1,54 auf 1,64 vorschlägt – endlich. Allerdings fragen wir uns, ob das angesichts des erkannten Investitionsstaus bei gleichzeitig steigenden sozial-, umwelt- und bildungspolitischen Herausforderungen ausreichen wird. Zum andern steht erneut das Mehrwertabgabereglement zur Debatte. Es hat wegen einer hängigen Beschwerde die Raumentwicklung in der Gemeinde blockiert und musste nun an bundesrechtliche (statt kantonale) Vorgaben angepasst werden. In beiden Geschäften kommt es auf Ihre Stimme an. Merken Sie sich den Termin vom 5. Dezember 2022 unbedingt vor und nehmen Sie an der Gemeindeversammlung teil!

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Der Umwelt und dem Klima zuliebe?!

Wie angekündigt, kommt an der Gemeindeversammlung im Dezember die Revision des Organisations- und Verwaltungsreglements (OgR) zur Abstimmung. Es geht bei den Anpassungen hauptsächlich darum, Geschäfte von besonderer Tragweite der Urnenabstimmung zu unterstellen. Weitere Anliegen aus der Vernehmlassung bei den Ortsparteien wurden teilweise aufgenommen. Unser Anliegen, dem Gebot der Stunde zu gehorchen und neu eine Umwelt- und Klimakommission zu schaffen, wurde jedoch nicht erhört. Warum wohl? Die SP Meikirch plant jetzt neue Schritte, um rasches Handeln in umwelt- und klimapolitischen Themen in unserer Gemeinde zu ermöglichen. 

Planungsstudien Veloverkehr

Letzten Herbst haben wir die Bevölkerung mit einem Flyer aufgerufen, sich an der Mitwirkung zu den Planungsstudien Veloverkehr in der Region Bern-Mittelland zu beteiligen. Dank der grossen Teilnahme vieler Meikirchner:innen können wir feststellen, dass im Schlussbericht wichtige Anliegen zu unseren Veloalltagsrouten erhört wurden. So wurde z.B. der Abschnitt Ortschwaben – Halenbrücke überhaupt erst in den Mitwirkungsbericht aufgenommen und einige weitere Anregungen wurden als prüfenswert anerkannt. Wir danken allen, die eine Eingabe gemacht haben – gemeinsam sind wir stark und können etwas verändern! Auf Antrag der Regionalkonferenz Bern-Mittelland werden nun die geklärten Linienführungen in den kantonalen Sachplan Veloverkehr aufgenommen. Die Umsetzung der nötigen Massnahmen liegt bei den Strasseneigentümer:innen (primär bei der Bau- und Verkehrsdirektion des Kantons Bern), leider ohne verbindliche Termine.

Abstimmungen vom 25. September 2022

Zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 25. September folgt die SP Meikirch den Parolen der SP Schweiz und SP Kanton Bern:Massentierhaltungsinitiative  JA

AHV-Revision 2021               NEIN

Verrechnungssteuervorlage  NEIN

Auf kantonaler Ebene stimmen wir am gleichen Tag über das Stimm- und Wahlrechtsalter 16 ab. Folgende Argumente erachtet die SP als zwingend und empfiehlt allen, JA zu stimmen für mehr Demokratie.

- Frühe Mitsprache motiviert Jugendliche, politische Verantwortung zu übernehmen.

- Die Kinderrechte garantieren Kindern und Jugendlichen ein Recht auf Mitbestimmung bei Angelegenheiten, welche sie betreffen - auch für politische Entscheide.

- Jugendliche sollen bereits nach der obligatorischen Schulzeit ihre politischen Rechte und Pflichten wahrnehmen können. So wird eine Lücke zwischen Schulzeit und politischer Mitbestimmung vermieden, bei der das politische Interesse leider oft verloren geht.

- Oft sind Abstimmungen zukunftsweisend. Jugendliche sollen über ihre eigene Zukunft mitbestimmen können.

Für Ihre Agenda: AHV-Revision 21

Am Dienstag, 30. August 2022 um 19.00 Uhr findet in der Aula Gassacker, Meikirch, eine überparteiliche Podiumsdiskussion zur Abstimmung vom 25. September über die AHV-Revision statt. Namhafte Politiker*innen (u.a. Flavia Wasserfallen) werden ihre Argumente Pro und Kontra am Podium darlegen. Im August folgt eine Einladung in jeden Haushalt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine angeregte Diskussion zu dieser wichtigen, zukunftsentscheidenden Abstimmung.

Im Namen des Vorstandes SP MeikirchWilly Oppliger

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

„Les absents ont tort“ – nur gerade 43 Personen (rund 2,2% der Stimmberechtigten) haben an der letzten Gemeindeversammlung teilgenommen. Die Abwesenden haben es verpasst, sich zu den (zugegeben wenig „gluschtigen“) Traktanden zu äussern, neue Anliegen vorzubringen und über Aktuelles aus dem Gemeinderat informiert zu werden. Schade, denn wir haben unter anderem vernommen, dass eine Teilrevision des Organisationsreglements (OgR) in Arbeit ist. Die Bevölkerung wurde leider dazu nicht angehört und wird sich erst an der Gemeindeversammlung im Winter dazu äussern können. Erfreulich ist, dass der Gemeinderat mit der Teilrevision die Einführung von Urnenabstimmungen für besonders bedeutende Geschäfte vorsieht – ein wichtiger Schritt um Entscheide von grosser Bedeutung demokratisch breiter abzustützen. Im Weiteren sind formelle Änderungen im Verfahren bei Gemeindeinitativen vorgesehen.

Wir haben auch gehört, dass Meikirch mit ihren Partnerinnengemeinden eine regionale Koordinationsstelle zu Ukrainefragen eingeführt hat, welche als Angebot einer ersten Anlaufstelle zu verstehen ist. Weiter haben wir gehört, dass sich die Schule intensiv auf die Aufnahme von Kindern aus der Ukraine vorbereitet. Es scheint uns wichtig und lobenswert, dass die getroffenen Massnahmen, soweit möglich, kommuniziert werden. Nur so können sie von der Bevölkerung verstanden und mitgetragen werden. Die SP Meikirch dankt daher dem Gemeinderat für sein Vorgehen und die spezifischen Informationen am Ende der Gemeindversammlung, ganz besonders den Ressortverantwortlichen Lela Gautschi Siegrist und Karin Fisli. Sie sind es auch, welche mit grossem Engagement zusammen mit der Corona-Taskforce Meikirch und der Schule dafür sorgten, dass die letzte Corona-Welle um den Jahreswechsel in unserer Gemeinde bestmöglich bewältigt werden konnte. So konnte zum Beispiel dank dem unterstützenden Sonntagseinsatz von Dorfarzt Hanspeter Wolfisberg das Skilager der Schule Meikirch durchgeführt werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!

Mit Freude haben wir festgestellt, dass erste Massnahmen aus dem Verkehrssicherheitskonzept der Gemeinde umgesetzt wurden. Die Verbesserung der Sicherheit auf dem Schulweg Ortschwaben – Meikirch in Weissenstein durch gelbe Bodenmarkierungen, Sicherheitspfosten und Warntafeln ist augenfällig und sinnvoll. Leider lassen die weiteren dringenden Massnahmen in Wahlendorf und rund um den Dorfplatz Meikirch weiterhin auf sich warten und der Vorschlag für die Grächwilstrasse erfüllt die Ansprüche in keiner Weise. Es ist unverständlich, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h, mindestens auf dem Abschnitt Kreuzung Dorf bis Friedhof nicht sinnvoll und machbar sein soll. Weder mögliche Zeitverluste für die Postautos (weniger als eine halbe Minute) noch technische Bedenken oder die Kostenfrage vermögen hier als Argument gegen tiefer greifende Massnahmen zu überzeugen. Wir erwarten von der zuständigen Kommission und vom Gemeinderat eine substanzielle Überarbeitung des Projekts. Die Sicherheit für Schüler:innen und des Langsamverkehrs steht auf dem Spiel und hat hier erste Priorität!

Bitte Termin vormerken!

Am 30. August 2022 um 19.00 findet auf Initiative der SP Meikirch in der Aula Gassacker eine überparteiliche Podiumsdiskussion zur Abstimmung vom 25. September über die AHV-Revision statt. Frau Nationalrätin Flavia Wasserfallen (SP) wird als Gegnerin der Erhöhung des Frauenrentenalters auftreten. Auch von SVP, FDP und EVP werden Referent.innen am Podium teilnehmen. Die Teilnahme von weiteren Redner:innen auf der Referendumsseite, z.B. von der Grünen Partei oder den Gewerkschaften ist derzeit noch offen. Bitte reservieren Sie sich den Termin. Es geht um einen wichtigen, zukunftsweisenden Entscheid!

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger

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Liebe Mitbürger:innen

Es ist kaum zu fassen, was wir in den vergangenen Wochen und Monaten erlebt haben. Die Corona-Pandemie hat Vieles in unserem Leben auf den Kopf gestellt und der Krieg in der Ukraine hat uns vor Augen geführt, was Machtanspruch verbunden mit dem Verlust an Realitätsbezug und Respekt vor dem Leben Anderer anrichten kann. Unverständnis, Schrecken und Zukunftsängste haben auch bei uns, sonst so gut abgesicherten, Schweizer:innen Einzug gehalten. Unser Mitgefühl gilt allen Menschen, die unter den Folgen dieser Geschehnisse direkt oder indirekt leiden.

Noch ist unklar, wie sich die beiden Jahrhundertereignisse langfristig auf unsere Gesellschaft auswirken werden. In Bezug auf die politische Bewältigung reden manche von einer Zeitenwende. Aber, Hand auf‘s Herz, ist eine Zeitenwende nicht schon längst überfällig? Den menschengemachten Klimawandel kann heute keine:r mehr ernsthaft in Frage stellen. CO2-Neutralitätsziele wurden formuliert. Trotzdem hapert es beim Gegensteuern gewaltig, wie jüngst die Ablehnung von den umweltgerechteren Motorfahrzeugsteuern im Kanton Bern gezeigt hat. Es wird immer dringender, konkrete Massnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität umzusetzen. Nun hat uns die Ukraine-Krise auch noch die (zu) grosse Abhängigkeit der Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe deutlich vor Augen geführt. Es bleibt also noch viel zu tun. Dies gilt im privaten Bereich, aber vor allem auf allen politischen Ebenen. Leider wurde in unserer Gemeinde die Energiekommission vor wenigen Jahren aus diffusen Gründen abgeschafft. Ein Appell an die Eigenverantwortung der Bürger:innen genügt nicht als Kompensation. Wir brauchen ein offizielles Gremium, das alle Aspekte von Natur, Umwelt, Ressourcen und Klimaschutz auf Gemeindeebene koordiniert, Konzepte und konkrete Massnahmen erarbeitet. Die letzthin vom Gemeinderat angekündigte Teilrevision des Organisations- und Verwaltungsreglements bietet für die Schaffung einer neuen Umwelt- und Klimakommission die ideale Gelegenheit. Der nötige politische Wille darf unter den gegebenen Umständen erwartet werden. Dies haben auch die 200 Unterschreiber:innen für die Klimaneutralität 2030 in der Gemeinde Meikirch, die klare Mehrheit für den Klimaschutzartikel im Kanton Bern und die Annahme der umweltgerechten Motorfahrzeugsteuern der Einwohner:innen von Meikirch gezeigt.

Wir haben immer wieder die Möglichkeit, an Wahlen und Abstimmungen unseren politischen Willen zum Ausdruck zu bringen und Einfluss zu nehmen. So auch an den Abstimmungen vom 15. Mai 2022. Der Vorstand der SP-Sektion Meikirch empfiehlt, den Abstimmungsparolen von SP Kanton Bern und SP Schweiz zu folgen:

Kantonal:

• Änderung der Kantonsverfassung                JA

     (Vorrang Volksvorschlag vor Eventualantrag des Parlaments)

Eidgenössisch:

• Änderung des Transplantationsgesetzes     JA

(Widerspruchslösung)

• Änderung des Filmgesetzes                          JA
• Änderung des Frontex-Gesetzes                  NEIN

     (Krediterhöhung für die Frontex)

Im Namen des Vorstandes SP Meikirch

Willy Oppliger

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Grossratswahlen Kanton Bern 27. März 2022

Im Wahlkreis Bern Mittelland-Nord kandidieren folgende Personen aus unserer Gemeinde und Region für den Grossen Rat:
Karin Fisli - Gemeinderätin und bisherige Grossrätin
Noah Zbinden - Präsident der SP Meikirch und Spitzenkandidat der JUSO
Stefan Bänz Müller - seit 2013 Gemeindepräsident von Wohlen BE und bisheriger Grossrat

Karin, Noah und Bänz bekennen Farbe für…

… genügend finanzielle und personelle Ressourcen in der Bildung. 
… ausreichend ausgebildetes und bezahltes Personal in der Früherziehung. 
… externe Familienbetreuung, welche das ganze Jahr zur Verfügung steht. 
… gute Rahmenbedingungen für das Personal im Gesundheitswesen. 
… Mitbestimmung für Alle.
… einen vielseitigen und diversen Kanton Bern. 
… einen ökologischen Systemwandel mit der Klimaneutralität 2030 als Endziel. 
… einen nachhaltigen Umgang mit unseren ökologischen und finanziellen Ressourcen. 
… einen repressionsfreien Kanton Bern.

Ausführungen, Erklärungen und konkrete Massnahmen zu den oben genannten Themen sind hier zu finden und nachlesbar.

Regierungsratswahlen Kanton Bern 27. März 2022

Gleichzeitig zum Grossen Rat wird auch die Exekutive im Kanton Bern neu gewählt. Hierbei empfehlen wir das rotgrüne Ticket mit Evi Allemann, Christoph Amann, Erich Fehr und Christine Häsler zu wählen. Unser Kanton muss sich endlich an den sozialen und ökologischen Pfeilern orientieren und braucht mehr Solidarität und Fortschritt. Dazu ist eine linksgrüne Mehrheit in der Regierung notwendig.

Vielen Dank für Ihre Stimme!

Vize-Präsident SP Meikirch
René Borel

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Merci und viel Glück!
Ein spannendes, ereignisreiches und mit Schwierigkeiten gespicktes Jahr geht zu Ende. Das soll uns nicht hindern, uns an Erreichtem zu freuen und dankbar zu sein für alles Positive. Ein ganz grosses MERCI geht an 78,9% der Stimmberechtigten in unserer Gemeinde! So gross war die Stimmbeteiligung bei der letzten eidgenössischen Abstimmung, die fünfthöchste im Kanton Bern. Da können wir nur gratulieren! Es freut uns natürlich auch, dass die Pflegeinitiative und das Covid-Gesetz in unserer Gemeinde überdurchschnittlich klar angenommen wurden. Bei der Pflegeinitiative hoffen wir auf eine rasche, konsequente und wirkungsvolle Umsetzung. Applaus und Ja-Sagen alleine genügen nicht!

Ebenso dankbar sind wir allen, die sich beruflich und in öffentlichen Ämtern mit der Umsetzung der stets wechselnden Covid-Massnahmen befassen mussten und allen, die bis an ihre Belastungsgrenzen gehen, um den Covid-Betroffenen die nötige Unterstützung und Linderung zukommen zu lassen. Wir hoffen alle auf eine nachhaltige Entspannung der Situation und freuen uns in mancherlei Hinsicht auf grenzüberschreitende Umarmungen im neuen Jahr. Viel Glück und alles Gute im 2022!

Merci Anna!

Anna Brändli hat während 12 Jahren in der Planungskommission mitgewirkt und sich unermüdlich für eine massvolle, ökologisch orientierte Entwicklung der Gemeinde eingesetzt. Sie tat dies mit viel Gespür aber gelegentlich auch mit der nötigen Hartnäckigkeit. Sie war sich nicht zu schade, etablierten Meinungen entgegen zu halten. Liebe Anna, die SP Meikirch fühlte sich mit dir in der Planungskommission gut vertreten und dankt dir herzlich für dein wertvolles Engagement.

Merci David!

Als sozial orientierte Partei sind wir allen dankbar, die sich für das Wohl möglichst vieler Menschen und vor allem der Schwächsten einsetzen. Die Einen leisten unermüdlich Freiwilligenarbeit, generationenübergreifend, in der Gemeinde und weit darüber hinaus. Andere tun es in ihrer beruflichen Funktion, so auch Pfarrer David Kuratle. Er verlässt nach bald 30 Jahren das Pfarramt, Zeit für uns für ein grosses MERCI. David war von Beginn weg volksnah, offen für alle Menschen in der Gemeinde, hat uns mit tiefgründigen Gedanken gestützt und lockeren Sprüchen erheitert. David hat als Vermittler gewirkt und war für kirchenferne Menschen ebenso offen und hilfsbereit wie für kirchennahe. In diesem Sinn hast du auch wichtige Anliegen der SP mitgetragen und mit deinem Wirken unterstützt. Schade, dass du diese Aufgabe nun beendest – schön, dass du mit Elsbeth in unserer Nähe bleibst. Herzlichen Dank für Alles und alles Gute dir und deiner Familie bei zukünftigen Tätigkeiten!

Merci Familie Röthlisberger!

Im Herbst dieses Jahres ging eine Ära zu Ende! Lieber Peter, liebe Theres, während vielen Jahren habt ihr die Käserei Meikirch und den Chäsi-Lade betrieben und uns mit Milchprodukten versorgt. Dem Zeitgeist folgend kam später an Samstagen ein Gemüsestand dazu. Gerne erinnern wir uns an das tolle Angebot von frischen Waren, zum Teil aus lokaler Produktion. Eure Bereitschaft eine VOLG-Filiale, ergänzt mit euren Chäsi-Produkten zu führen, war nicht selbstverständlich, für viele von uns aber ausserordentlich wertvoll. Auch die Übernahme der Postagentur an diesem zentralen Ort im Dorfkern wurde von Vielen sehr geschätzt. Wir mögen euch das Kürzertreten von Herzen gönnen und sind froh, dass die Käserei noch weiterbetrieben wird. Ein riesiges MERCI an die ganze Familie Röthlisberger und alles Gute!

Merci Karin und Noah

Im Frühjahr 2022 finden im Kanton Bern die nächsten Grossratswahlen statt. Es freut uns, dass wir mit Noah Zbinden (neu) und Karin Fisli (bisher) gleich zwei Kandidaturen für diese Wahlen stellen können. Wir danken den beiden für die Bereitschaft und wünschen ihnen einen grossen Wahlerfolg.

Frontex-Referendum

Während den Festtagen bekommt der reiche Westen seinen Magen scheinbar nicht voll genug, gleichzeitig erfrieren und verhungern Menschen an den europäischen Aussengrenzen. Frontex, die menschenrechtsverletzende europäische Grenzschutzagentur, spielt dabei eine grosse Rolle und hilft auch bei illegalen Rückführungen mit, in Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache. Die bürgerliche Parlamentsmehrheit will Frontex in Zukunft mit noch höheren Millionenbeträgen unterstützen. Damit schottet sich die Schweiz noch mehr ab und nimmt ihre humanitäre Verantwortung einmal mehr nicht wahr. Die Abschottungspolitik tötet! Weitere Infos und der Unterschriftenbogen für das notwendige Referendum sind unter folgendem Link zu finden (https://frontex-referendum.ch/).

Co-Präsidium SP Meikirch
Noah Zbinden und Willy Oppliger

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MZ-Beitrag November 2021

Volksinitiative «Für eine starke Pflege»

Am 28. November stimmen wir über drei eidgenössische Vorlagen ab. Neben dem Covid-19-Gesetz und der Justiz-Initiative liegt der SP vor allem die Pflegeinitiative am Herzen. Der Pflegenotstand in der Schweiz ist längst Realität und hat sich mit der Corona-Pandemie noch verschärft. Es werden zu wenige Pflegefachpersonen ausgebildet, weil es an Ausbildungsplätzen fehlt. Wegen ungenügenden Arbeitsbedingungen verlassen viele Pflegende den Job frühzeitig. Und die Qualität der Pflege ist gefährdet, weil den Spitälern und Heimen die nötigen Mittel fehlen. Mit einem Ja zur Initiative setzen Sie sich dafür ein, dass eine qualitativ gute pflegerische Versorgung in der Schweiz gewährleistet werden kann. Hier der Link für weitere Informationen: https://www.pflegeinitiative.ch/argumente/

Mit folgenden Zitaten bitten Sie Pflegefachpersonen aus unserer Gemeinde, ein Ja in die Urne einzulegen:

Ich stimme am 28. November JA zur Pflegeinitiative,

…weil ich die Medikamente von einer Pflegefachperson verabreicht bekommen möchte, die fachlich und kompetent ausgebildet wurde und nicht unter einem fehlerfördernden «Stressklima» arbeiten muss.

…weil wenn ich auf Pflege angewiesen bin ich einen Pflegefachperson an meiner Seite haben möchte, die sich Zeit für mich nehmen kann, mir zuhört und auf meine Bedürfnisse eingeht.

…weil ich in einer Situation in der ich pflegebedürftig werde sicher sein möchte, dass die Pflegenden einen angemessenen Lohn für ihre geleistete Arbeit erhalten und der Applaus nur eine Zugabe ist!

Katharina Schori-Hess, Meikirch

Die Pflegeinitiative verdient Ihre Unterstützung weil auch SIE im Krankheitsfall Unterstützung verdienen! IHRE sichere pflegerische Versorgung im Spital oder zuhause ist eine Aufgabe mit hoher Verantwortung. Nur mit genügend qualifizierten Pflegefachleuten kann diese Verantwortung für IHRE Betreuung sicher übernommen werden. Ihre Gesundheit sollte es Ihnen wert sein.

Elisabeth Adlberger, Wahlendorf

Eine gute Pflegequalität ist viel mehr, als ärztliche Verordnungen auszuführen. Dafür braucht es im stationären Bereich mehr ausgebildete Pflegefachpersonen, welche medizinisch-pflegerische Zusammenhänge kennen und die erforderlichen Pflegemassnahmen umsetzen. Die „Sparübungen“ im Pflegeberich der vergangenen Jahre haben schon heute erschreckende Auswirkungen in Heimen und Spitälern zur Folge! Ein Ja zur Pflegeinitiative setzt das längst fällige Signal der Bevölkerung, dass es für die Gewährleistung einer guten Pflegequalität mehr ausgebildete Pflegefachpersonen, attraktivere Arbeitsbedingungen und eine Ausbildungsoffensive braucht. Dies im Interesse der Lebensqualität der betroffenen Menschen!

Theres Vogel Oppliger, Meikirch

Der Klimaschutzartikel verpflichtet!

69,2% der Stimmberechtigten von Meikirch haben dem Klimaschutzartikel in der bernischen Kantonsverfassung zugestimmt. Die SP Meikirch interpretiert dieses tolle Resultat als klares Bekenntnis, dass konkrete Massnahmen nicht nur gewünscht oder erwartet, sondern von der Bevölkerung auch eingefordert werden. Es zeigt die erkannte Dringlichkeit und ist von den Behörden wie von privater Seite ernst zu nehmen. Die SP Meikirch bietet ihre Unterstützung an, griffige Massnahmen zu definieren und auf dem Budgetweg die nötigen Mittel für die Umsetzung zur Verfügung zu stellen – gerne in Zusammenarbeit mit den anderen Parteien. Wir freuen uns, wenn Meikirch sich auf diesem Weg zu einer vorbildlichen Gemeinde in Sachen Klimaschutz entwickeln wird – kein nice to have sondern ein dringendes must.

Co-Präsidium SP Meikirch

Noah Zbinden und Willy Oppliger

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Im Andenken an Roland Staudenmann
Am 10. Juli ist unser langjähriges Mitglied Roland Staudenmann im Altersheim Frienisberg verstorben. Mit ihm verlieren wir einen äusserst liebenswerten, sozial engagierten und hoch geschätzten Gefährten. Nebst seiner langjährigen Tätigkeit als Lehrer an der Oberstufe Meikirch hat er sich in der Gemeinde in verschiedenen Funktionen für die Anliegen der SP eingesetzt. Während acht Jahren war er auch Mitglied des Gemeinderates und vermochte mit seiner ruhigen, sachbezogenen Argumentation auch Andersdenkende zu überzeugen. Der Partei hat er während vielen Jahren treu gedient und sie als Präsident einige Zeit geschickt geleitet. Lieber Roland, wir sind traurig aber dankbar für die geschenkte Zeit mit dir und gönnen dir die verdiente Ruhe. Du bleibst uns stets in bester Erinnerung. 

Deine SP Meikirch

Liebe Mitbürger:innen der Gemeinde Meikirch
Der polarisierende und intensive «Supersunday» vom 13. Juni ist allen noch präsent und bereits stehen die nächsten Abstimmungen vor der Tür.

Ehe für alle     JA
In Deutschland, Niederlande, Frankreich, Grossbritannien, Spanien und in vielen weiteren westlichen Ländern ist es selbstverständlich, dass gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Die liberale Wirtschaftsmacht Schweiz ist in dieser Thematik, wie in vielen anderen sozialen Bereichen, in Rückstand im Vergleich zu den progressiveren Ländern Westeuropas. Die Vorlage fand erst im Jahre 2020 eine Mehrheit im Parlament. Dank einem Referendumskomitee, das gegenüber Homosexuellen feindlich eingestellt ist, müssen wir Stimmbürger:innen darüber entscheiden, ob wir alle Menschen gleichbehandeln oder dem grössten Gut des Sozialstaates widersprechen wollen.

99-Prozent-Initiative (eidg. Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern»)   JA
Die Schere zwischen den Bonzen und der ärmsten Bevölkerungsklasse war immer gross und hat sich in den letzten Jahrzehnten, auch in der Schweiz, nochmals dramatisch vergrössert. Multimilliardär:innen schöpfen Dividenden ab ohne Ende, während sich die Schlangen vor den Gassenküchen wieder merklich verlängern. Durch die 99-Prozent-Initiative wird der Service Public ausgebaut, zudem werden Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen entlastet. Die Initiative sorgt zusammengefasst dafür, dass der Umverteilung von Unten nach Oben entgegengewirkt wird. Deshalb soll neuerdings das Kapitaleinkommen höher besteuert werden als das Arbeitseinkommen.
Das passende Motto für diese Initiative ist: «Geld arbeitet nicht, wir schon!».

Klimaschutzartikel (Kanton Bern)     JA
Die Erde brennt! Auch die Frühlings- und Sommergewitter in der Schweiz, welche einmal mehr ein sorgloses Arbeiten für die Landwirt:innen und viele weitere Büetzer:innen verhinderten, sind Folgen des Klimawandels. Dies zeigt exemplarisch auf, welche Menschen die Klimakatastrophe als erstes noch stärker zu spüren bekommen, wenn wir uns als Gesellschaft nicht verändern. Wir unterstützen deshalb den neuen Klimaschutzartikel, der die Klimaneutralität 2050 in die kantonale Verfassung zimmert. 2050 ist für eine Klimaneutralität viel zu spät, aber es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und besser als gar nichts.

Ladina Kirchen in das Regierungsstatthalteramt am 29. August
Ladina Kirchen erzielte im 1. Wahlgang für das Amt als Regierungsstatthalterin Bern-Mittelland ein sehr starkes Ergebnis, trotzdem reichte es nicht für das absolute Mehr. So findet am 29. August der zweite, endgültige Wahlgang statt. Damit wir auch in Zukunft auf eine soziale und ökologische Regierungsstatthalterin zählen können, stehen wir weiterhin klar hinter Ladina Kirchen. Falls ihr sie persönlich kennenlernen wollt, kommt am Samstag 21. August zwischen 15:00 und 16:00 vor den VOLG in Meikirch.

Im Namen des Vorstands
Noah Zbinden, Co-Präsident

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Liebe Mitbürger*innen

Nun haben wir also in Meikirch mit der zweiten Urnenabstimmung weitere Erfahrungen gesammelt. Am 25. April haben sich über 37% der Stimmberechtigten an der Abstimmung über wichtige Geschäfte der Gemeinde beteiligt. Das ist zwar weniger als im Durchschnitt bei kantonalen oder eidgenössischen Abstimmungen. Es ist aber ein Vielfaches der Beteiligung an Gemeindeversammlungen. So sind die gefassten Entscheide zwar viel breiter abgestützt, aber ein direkter Austausch zwischen Behörde und Bürger*in mit der Möglichkeit, Überzeugungsarbeit zu leisten, konnte nicht stattfinden. Beide Formen haben ihre Berechtigung und es bleibt zu prüfen, ob in Zukunft nicht beide Varianten möglich sein sollten - je nach Bedeutung und Komplexität der Geschäfte.

Strategische Grundlagen 2040 – Legislaturziele 2021 – 2024

Der Gemeinderat hat die Bevölkerung aufgerufen, zum Entwurf der strategischen Grundlagen 2040 und der daraus abgeleiteten Legislaturziele 2021-2024 Stellung zu nehmen. Die SP Meikirch begrüsst dieses Vorgehen sehr und dankt dem Gemeinderat für die Möglichkeit der Mitwirkung. Wir hoffen, dass die eingegangenen Rückmeldungen in die definitive Fassung einfliessen können, obschon es sich lediglich um ein Konsultationsverfahren handelt. Die Eingabe der SP Meikirch ist auf unserer Homepage (https://meikirch.spbe.ch) aufgeschaltet.

Eidgenössische und kantonale Abstimmungen und Wahl vom 13. Juni 2021

Am „Supersunday“ vom 13. Juni 2021 kommen wichtige Initiativen und Gesetzesvorlagen zur Abstimmung und im Verwaltungskreis Bern-Mittelland entscheiden wir über die Nachfolge des zurücktretenden Regierungsstatthalters. Die Parolenfassung der SP Meikirch erfolgte erst nach dem Redaktionsschluss der Mechiuche-Zytig. Sie finden deshalb unsere Haltung zu den Vorlagen und die Wahlempfehlung auf unserer Homepage (https://meikirch.spbe.ch). Wir bitten Sie, trotz oder gerade wegen der Komplexität der Vorlagen, Ihr Stimm- und Wahlrecht wahrzunehmen und den Termin keinesfalls zu verpassen.

Wir sind solidarisch, ganz besonders in Corona-Zeiten

Die Corona-Pandemie ist und bleibt eine grosse Herausforderung für uns alle. Ob geimpft, genesen, (noch) nicht betroffen oder einfach sorglos, wir alle stehen in der Verantwortung, dass die Pandemie eingedämmt werden kann. Wir rufen alle dazu auf, die Situation weiterhin ernst zu nehmen, die verordneten Massnahmen zu befolgen, auch wenn wir ihrer müde sind und allen, die hart getroffen sind, Unterstützung in der jeweils angezeigten Form zu bieten.  Wir danken allen herzlich, die sich unermüdlich für das Wohl der Betroffenen einsetzen!

Im Namen des Vorstandes

Willy Oppliger, Co-Präsident

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Dies ist (k)ein Ersatz für die Mechiuche Zytig, deren erste Ausgabe des Jahres Sie in diesen Tagen in Ihrem Briefkasten hätten finden sollen. Nach der knappen Ablehnung des Budgets 2021 hat der Gemeinderat beschlossen, bis zum Vorliegen eines genehmigten Budgets auf die Herausgabe der Mechiuche-Zytig zu verzichten. Abgesehen von einer „Stellungnahme des Gemeinderates“ auf der Homepage der Gemeinde (www.meikirch.ch) und der Ankündigung einer erneuten Urnenabstimmung im April (Amtsanzeiger vom 10. und 17. Februar 2021) erhielt die Bevölkerung bisher keine Informationen zum „wie weiter nach der Budgetablehnung“ (Stand Mitte Februar 2021). Viele von uns werden sich deshalb fragen, was die Ablehnung bedeutet, welche Finanzstrategie der Gemeinderat verfolgt und wie es weitergeht.

Gemeindebudget 2021 – wie weiter?

Das Gemeindegesetz schreibt vor, dass bis zum Vorliegen eines genehmigten Budgets nur die gesetzlich und vertraglich gebundenen sowie alle für den sicheren Gemeindebetrieb unumgänglichen Ausgaben getätigt werden dürfen. Der Gemeinderat entscheidet, welche Ausgaben darunterfallen und welche nicht. Er ist verpflichtet, in dieser Zeit gegenüber der kantonalen Aufsichtsstelle (AGR) über die getätigten Ausgaben Rechenschaft abzulegen. So werden also bis zur nächsten Budgetabstimmung eine ganze Reihe von geplanten Anschaffungen vorerst nicht getätigt (zum Beispiel diverse Materialeinkäufe), auf die Mechiuche-Zytig verzichtet, Todesanzeigen nicht mehr kostenfrei in die Haushalte verteilt, Ratsbeschlüsse nicht im Anzeiger publiziert, diverse Umsetzungen von geplanten Vorhaben verzögert, und so weiter.

Die SP Meikirch bedauert die Ablehnung des Budgets 2021 und die unmittelbaren Folgen daraus sehr. Weit wichtiger scheint uns aber, dass die neue Budgetvorlage mit Weitblick und Augenmass erstellt wird. Es ist zwar anzunehmen, dass vor allem die vorgeschlagene Steuererhöhung zur Ablehnung geführt hat. Aber das neue Budget darf nicht Sparmassnahmen um jeden Preis vorsehen, nur um die Steueranlage bei 1,54 halten zu können. Die Leistungen der Gemeinde in den Bereichen Bildung, Soziales, Umwelt und Entwicklung bleiben zentral, unsere Infrastruktur soll gut unterhalten werden und nicht alles Liebgewordene ist verzichtbar. Um gleichzeitig auch die übergeordneten Verpflichtungen finanzieren zu können, ist eine angemessene Steuererhöhung unumgänglich. Wir erwarten vom Gemeinderat eine Finanzstrategie, die sich am Bedarf für eine gesunde Entwicklung orientiert, statt Leistungsabbau zu betreiben – zum Wohl für die ganze Bevölkerung!

Wir freuen uns auf eine ausgewogene Zweitauflage des Budgets 2021, begleitet von einer transparent gestalteten und informativen Botschaft.

Achtung:  Die Abstimmung zum Budget 2021 findet am 25. April 2021 erneut an der Urne statt!

Am Dienstag, 6. April 2021 gibt es zu den Vorlagen eine Infoveranstaltung (online).

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Eidgenössische und kantonale Volksabstimmungen vom 7. März 2021

Nehmen Sie Ihre politischen Rechte wahr und geben auch Sie Ihre Stimme zu den folgenden Vorlagen ab!

Nationale Abstimmungen

• Referendum zum Freihandelsabkommen mit Indonesien     
  • Parole SP Meikirch: Stimmfreigabe     
  • Parole SP Kanton Bern Nein                                                                                                                                                                                                                                                                        
• Referendum zum Gesetz über die elektronische ID
  • Parole SP Meikirch: Nein     
  • Parole SP Kanton Bern Nein

                                                                                                                       

• Initiative für ein Verhüllungsverbot („Burka-Initiative“)
  • Parole SP Meikirch: Nein     
  • Parole SP Kanton Bern Nein

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Kantonale Abstimmung

• Ausweitung der Ladenöffnungszeiten
  • Parole SP Meikirch: Nein     
  • Parole SP Kanton Bern Nein
• Dazu:   Eventualantrag E-Zigaretten 
  • Parole SP Meikirch: Ja     
  • Parole SP Kanton Bern Ja

Bei der Stichfrage den Eventualantrag ankreuzen

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Mit besten Wünschen für den kommenden Frühling

Ihre SP Meikirch

Willy Oppliger und Noah Zbinden (Co-Präsidium a.i.)

HIER finden Sie den Beitrag als pdf

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Beitrag der SP Meikirch:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Gemeinderatswahlen vom 8. November 2020 -

“Meikirch – gesund und vielfältig“

Wir möchte hiermit alle Spätentschlossenen ermutigen, bis spätestens diesen Sonntag wählen zu gehen. Die Abstimmungslokale sind am Sonntag noch bis 12:00 Uhr geöffnet.

Gemeinsam mit Ihrer Unterstützung möchte sich die SP Meikirch zukünftig noch stärker für eine proaktive Umweltpolitik, für ein gutes Bildungsangebot und für attraktive Rahmenbedingungen für Kinder und Familien einsetzen. Zudem werden wir uns weiterhin stark machen für eine konsequente Umsetzung der Verkehrssicherheits-Massnahmen sowie für eine nachhaltige Finanzpolitik, damit Investitionen für eine gesunde Zukunft möglich werden.

Konzernverantwortungsinitiative und

Kriegsgeschäfte-Initiative

Nach den Wahlen ist bekanntlich bereits wieder vor den Wahlen. In diesem Fall geht es um die beiden Abstimmungsvorlagen, über welche wir am 29. November 2020 entscheiden werden.

Die Konzernverantwortungsinitiative fordert eine Selbstverständlichkeit. Wenn Schweizer Konzerne im Ausland Menschenrechte verletzen oder die Umwelt zerstören, sollen sie dafür geradestehen müssen. Es darf nicht sein, dass Schweizer Unternehmen, die sich an Menschenrechte und Umweltstandards halten, im Vergleich zu ihren gewissenlosen Konkurrenten einen wirtschaftlichen Nachteil erleiden. Faires und gerechtes Wirtschaften muss sich auszahlen.
Die Konzern-Initiative wird von zahlreichen Politiker*innen aller Parteien, von hunderten von Unternehmen sowie von kirchlichen Organisationen, von über 130 Nichtregierungsorganisationen und zahlreichen Lokalkomitees unterstützt.

Die Initiative gegen Kriegsmaterialexporte geht in eine ähnliche Richtung. Die Schweizerische Nationalbank, Pensionskassen und Einrichtungen der staatlichen und beruflichen Vorsorge sollen ihre Gelder zukünftig nicht mehr bei Kriegsmaterialproduzenten anlegen dürfen. Der Satz “Kein Schweizer Geld für Kriege dieser Welt“ bringt auf den Punkt, was schon seit Langem erforderlich ist.

Die SP Meikirch setzt sich ebenfalls dafür ein, dass Reiche nicht noch mehr Profit auf Kosten der Ärmsten und Schwächsten dieser Welt erzielen. In diesem Sinn,

stimmen Sie bitte am 29. November 2020 zweimal “Ja“.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Im Namen des Vorstandes

Jonas Ammann, Co-Präsident

Alle Vögel sind schon da….

Die Tage werden länger, die Vögel kehren aus dem Süden zurück und es wird Frühling im Land. Wer findet es schön, wenn Schmetterlinge im Garten herumflattern? Wen beruhigt das Summen der Bienen? Wer erfreut sich an farbigen und duftenden Blumen?

Viele Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet. Der Hauptgrund ist der Rückgang von natürlichen Lebensräumen. Die Aktion «Mission B» ist unsere Antwort auf den steten Rückgang der Biodiversität. Der Plan B für die Natur. Insekten sterben, die Vögel werden immer weniger, Tier- und Pflanzenarten sind bedroht. Die Menschen brauchen immer mehr Platz, sei es für Wohn- und Siedlungsraum oder für intensive Landwirtschaft.

Wir alle können unseren Beitrag dazu leisten, dass die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen erhalten bleibt. Ob Fledermauskasten, Wildbienenhaus, liegen gelassene Asthaufen oder einfach ein paar Brennnesseln am richtigen Ort – es gibt so viele verschiedene Arten, wie man die Artenvielfalt von Flora und Fauna fördern kann

Es braucht nicht viel dazu: Bereits ein Blumenbeet mit einheimischen Pflanzen auf dem Balkon oder das Einpflanzen eines Strauchs oder Baumes hilft dabei, die vielen Tiere und Blumen zu erhalten und zu schützen. Ziel von «Mission B» ist es, die Biodiversität in der Schweiz nachhaltig zu fördern. Alle Informationen zur «Mission B» finden sie unter dem Link https://missionb.ch und ergänzende Angaben beim Naturschutzverein Meikirch unter https://www.nsvm.ch.

Wichtig dabei ist auch, dass wir Neophyten, welche unsere einheimischen Arten verdrängen, bekämpfen. Wenn alle ihren kleinen oder grossen Beitrag dazu leisten, sehen wir in unseren Gärten wieder mehr Insekten, mehr Vögel und verschiedene, einheimische Blumen und Sträucher. So können wir dem Artensterben etwas entgegenwirken und unserer Natur Sorge tragen. 

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Meikirch, bitte helft mit, dass in unserer Gemeinde wieder vermehrt einheimische Tiere und Pflanzen leben und so unser Dorf bereichern.

Im Namen der SP Meikirch

Karin Fisli

Begegnungsplatz - Was lange währt wird endlich gut

Freude herrscht! Ab sofort ist der Begegnungsplatz beim Alten Schulhaus in Meikirch für die Öffentlichkeit offen. Es soll ein Ort der Begegnung zwischen Jung und Alt sein, ein Verweilplatz für Eltern mit ihren Kindern oder einfach nur für Spaziergängerinnen und Spaziergänger, welche eine Pause einlegen wollen.

Die SP Meikirch hat sich stark für diesen Begegnungsplatz eingesetzt und ist froh, dass endlich etwas Gutes entstanden ist. Dafür danken wir dem Gemeinderat. Wir freuen uns schon jetzt auf das Einweihungsfest!

Gemeindeversammlung vom 2. Mai 2019

Leider mussten wir an der Gemeindeversammlung vom 2. Mai 2019 eine Niederlage einstecken. Unser Rückweisungsantrag bezüglich Sanierung des Allwetterplatzes in der Schulanlage Gassacker wurde abgelehnt. Selbstverständlich akzeptieren wir diesen demokratischen Entscheid, hoffen aber, dass unsere Anliegen und Bedenken zur Gestaltung und Nutzung dieses Platzes berücksichtigt werden.

Uns hat sehr gefreut, dass erstmals aus allen Ressorts des Gemeinderates mit einem Rück- und Ausblick über aktuelle Geschäfte berichtet wurde. Es ist zu hoffen, dass deshalb künftig die Gemeindeversammlungen besser besucht werden.

Mechiuche Märit

Wer kennt ein gutes Projekt, für welches wir am Mechiuche Märit Geld sammeln könnten? Es sollte mit unserer Gemeinde zu tun haben und auf finanzielle Unterstützung angewiesen sein. Ideen bitte der SP Meikirch melden. (karin.fisli(at)gmx.ch/jonasammann(at)gmx.ch)

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Nun wünschen wir Ihnen einen schönen Frühsommer!

Ihre SP Meikirch

Klima-Zukunft

Liebe Gemeindebürger*innen von Meikirch.

Die SP Meikirch dankt euch, dass ihr dem kantonalen Energiegesetz am 10.2.2019 mit 517:472 Stimmen zugestimmt habt. Dies ist für uns der Beweis, dass auch ihr Massnahmen zum Klimaschutz bzw. der Energiewende befürwortet, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung im Kanton BE die Gesetzesänderung abgelehnt hat. So hat ja auch die Gemeindeversammlung von Meikirch im Dezember 2018 dem Kredit zur Umsetzung von GEAK-Massnahmen an den Gemeindeliegenschaften zugestimmt. Wir hoffen, dass die inzwischen vom Gemeinderat beschlossene Aktualisierung der gebäudespezifischen Grundlagen zu einer raschen Umsetzung führen wird.

Auch unsere Jugend folgt dem Ruf von Greta Thunberg. Erfreulich viele Jugendorganisationen, Schüler*innen und Studenten*innen sorgen sich um „ihre“ Klimazukunft. Sie organisieren Aktionen, Demonstrationen, Diskussionen, Klimastreiks, Spendenkonti und anderes mehr.

Die Abschaltung des AKW Mühleberg Ende 2019 ist beschlossen, die Förderung von Autos mit geringem CO2-Ausstoss stösst (langsam) auf verbreitetes Verständnis, Sanierungsmassnahmen an Häusern werden vorgenommen, umweltfreundliche Energie(erzeugung) findet immer mehr Anwendung, Energiesparen ist „IN“, Bund und Kanton leisten Förderbeiträge und viele andere Massnahmen dienen dem Ziel einer energie- und umweltfreundlichen Zukunft für unsere Jugendlichen. Leisten doch auch wir unseren Beitrag – ein Jedes nach seinen Möglichkeiten!

Noch in eigener Sache:

Unsere Co-Präsidentin und Grossrätin Karin Fisli wurde am 20. März 2019 als Nationalrats-Kandidatin der SP Kanton Bern nominiert. Die Wahlen finden am 20.10.2019 statt!

SP Meikirch, René Borel

JA – Kantonale Abstimmung zum „Berner Energiegesetz“  Am 10.2.2019 stimmen wir unter anderem über das kantonale Energiegesetz ab.  Die SP Meikirch sagt JA zu dieser Vorlage, weil
- die Energiewende auch nach der Stilllegung des AKW Mühleberg weitergeführt werden soll; 
- erneuerbare, einheimische Energie wie Solar, Holz, Wasser, Wind, Biogas usw. unsere Energieunabhängigkeit sicherstellt;
- durch bessere Gebäudeisolationen und die Nutzung von erneuerbaren, in der Natur vorhandenen Energiequellen, schädliche Emissionen vermieden werden und dadurch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird;
- bei innovativen Unternehmen Arbeitsplätze geschaffen werden und Hauseigentümer oder Mieter langfristig Kosten sparen.  Das revidierte Energiegesetz ist ein machbarer, finanzierbarer und sinnvoller Beitrag für eine umweltfreundliche Zukunft.  Die Gemeindeversammlung von Meikirch hat erfreulicherweise am 3.12.2018 dem Rahmenkredit für GEAK-Massnahmen (Gebäude-Energie-Ausweis-Kanton)  an gemeindeeigenen Gebäuden zugestimmt.  Das Problem beim Klimaschutz ist, dass zwar viele von dessen Notwendigkeit überzeugt sind, aber nur wenige etwas dafür tun wollen.  Wir wollen etwas tun – darum stimmen wir JA!  SP Meikirch
René Borel 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Meikirch
 
Der Sommer zeigt sich in seiner schönsten Pracht. Doch auch in dieser heissen Zeit, gibt es politische Themen, welche uns beschäftigen:
 
Wirksame Sozialhilfe und Steuerprivilegien à la Trump
Wir sind sehr darüber erfreut, dass die beiden kantonalen Referenden, welche von der SP und den Grünen unterstützt wurden, zustande gekommen sind. Der Volksvorschlag für eine wirksame Sozialhilfe und das Referendum gegen Steuerprivilegien à la Trump behandeln wichtige Vorlagen, welche der Grosse Rat angenommen hat und nun zwingend von der Bevölkerung an der Urne korrigiert werden müssen. Es darf nicht sein, dass Steuererleichterungen für Grossunternehmen gesprochen werden und gleichzeitig die dadurch entstehenden Steuerausfälle durch Sparmassnahmen bei den schwächsten unserer Gesellschaft kompensiert werden.
 
Aufruf Sammelprojekt Mechiuche Märit
Wie jedes Jahr beteiligt sich die SP Meikirch mit einem Stand am Mechiuche Märit. Dabei unterstützen wir Projekte, welche einen gemeinnützigen Zweck erfüllen und zudem einen Bezug zur Gemeinde Meikirch haben. 
Ihre Ideen und Anregungen dazu nehmen wir gerne entgegen – sind wir doch immer wieder auf der Suche nach Projekten, welche unseren Vorgaben entsprechen.
 
Streichung der Sitzplätze im Schlachthaustheater
Die SP Meikirch bedauert sehr, dass der Gemeinderat beschlossen hat, die zwei Sitzplätze im Schlachthaustheater Bern ersatzlos zu kündigen. Diese Plätze standen allen Meikircherinnen und Meikirchern zur Verfügung. Es ist sehr schade, dass Kultur, wenn sie nicht vor der eigenen Haustür stattfindet, bei uns in Meikirch so wenig Rückhalt hat.

Nun wünschen wir allen Schulkindern und deren Eltern einen guten Start ins neue Schuljahr und allen Bürgerinnen und Bürger von Meikirch weiterhin einen schönen Sommer! Karin Fisli und Jonas Ammann, Präsidium SP Meikirch

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Meikirch Anscheinend ist Kommunalpolitik doch nicht so langweilig wie ihr Ruf: Die relativ hohe Stimmbeteiligung an der Gemeindeversammlung vom 2. Mai hat gezeigt, dass ein grosses Bedürfnis an der Mitgestaltung der Zukunft von Meikirch besteht, auch wenn die Traktanden auf den ersten Blick nicht als besonders attraktiv erschienen. 
Aus der Sicht der SP Meikirch kam an der letzten Gemeindeversammlung vor allem aber ein Wunsch zur Geltung: das Verlangen nach mehr Transparenz, Mitbestimmung und Einbezug der Bevölkerung. 
Bei praktisch allen Traktanden wurde die Informationspolitik der Gemeinde und deren zu wenig transparente Entscheidungsprozesse angesprochen und kritisiert. 
Für die SP Meikirch ist dieses Verlangen zentral. Gerade in Meikirch, wo die Grösse des Dorfes überschaubar ist und sich die Bevölkerung untereinander kennt, muss ein Einbeziehen von verschiedenen Meinungen möglich sein. Diese können aber nur gebildet werden, wenn frühzeitig und auf verschiedenen Kanälen sachlich informiert wird. Es darf nicht sein, dass nur denjenigen der Zugang zu den Informationsquellen vor- behalten bleibt, die entweder in einer Kommission mitarbeiten oder sich in einer Partei engagieren. Kanäle wie der Anzeiger Region Bern, Facebook, die Webseite der Gemeinde oder ein Versand an alle Haushalte sollten dafür stärker genutzt werden. 
Insofern fordern wir die Gemeindeverwaltung und den Gemeinderat auf, früher, breiter und offener zu informieren und die daraus resultierenden Meinungen bei der Bevölkerung wieder einzuholen. Erst dann können wir von wirklicher, gelebter Demokratie sprechen.  Grossratswahlen 
Aufgrund des ungünstigen Redaktionsschlusses der zweiten Ausgabe der «Mechuiche Zytig» möchten wir uns nochmals an Sie wenden und uns herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Kandidierenden der SP Meikirch bedanken. 
Der SP Meikirch ist es gelungen, dass die Gemeinde Meikirch nach langer Zeit wieder im Grossen Rat vertreten ist. Wir wünschen dir, Karin Fisli, alles Gute, viel Durchhaltewillen und Energie, sowie Freude und Befriedigung bei deiner Arbeit als Grossrätin. Wir sind ge- spannt und freuen uns auf die Vorschläge und Denkanstösse, die du für die Gemeinde Meikirch und für einen sozialen, bildungs- nahen Kanton Bern einbringen wirst. Schon jetzt, herzlichen Dank für deinen Einsatz für eine Politik mit Zukunft statt Abbau.  Im Namen der SP Meikirch Jonas Ammann

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Meikirch Abstimmungen vom 4. März 2018
Wir blicken auf einen erfolgreichen Abstimmungssonntag vom 4. März 2018 zurück.Eine gefährliche, nicht zu Ende gedachte Feierabendbieridee wurde in eine Initiative gepackt und das Volk hat die adäquate Antwort auf ein solches Niveau gegeben. Die No-Billag- Initiative wurde mit 71% Nein-Stimmen deutlich verworfen, in Meikirch sogar mit 77,6 % abgelehnt. Ein starker Service Public ist und bleibt Aufgabe von Bund, den Kantonen und Gemeinden.
Lehrpläne gehören nicht vors Volk, sondern müssen von Fachleuten bestimmt werden. Auch hier zeigte sich in unserer Gemeinde eine deutliche Ablehnung der Lehrplan-Initiative. 
Erfreulich war auch, dass sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Meikirch mit der Stadtbevölkerung solidarisierte und für das Tram Ostermundigen stimmte.
 
Eine Stimmbeteiligung von rund 61% in unserer Gemeinde ist bemerkenswert! Die Bevölkerung hat von ihrem Stimm-und Wahlrecht Gebrauch gemacht und dadurch die Zukunft mitgestaltet!

Grossratswahlen vom 25. März 2018
Am 25. März 2018 wurde der Grosse Rat neu gewählt.
Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Stimme. Sie haben sich für eine «Politik mit Weitsicht» entschieden. «Zukunft statt Abbau» wird uns als Orientierung noch länger wegweisend sein, kantonal und kommunal. Wir werden auch in Zukunft auf Ihre Unterstützung angewiesen sein.
 
Mobility-Angebot in Meikirch
Seit anfangs März steht erfreulicherweise ein Mobility-Auto in Meikirch. Das Fahrzeug hat seinen festen Standort vor dem VOLG, auf dem Dorfplatz. Das Auto eignet sich sowohl für Familien, als auch kleine Transporte. Weitere Informationen zu dieser Art von car-sharing finden Sie unter: www.mobility.ch
Bei diesem Angebot in Meikirch handelt es sich um einen Versuchsbetrieb von zwei Jahren, welcher nur bei genügender Auslastung definitiv eingeführt wird. 
Es wäre schön, wenn ganz viele Bürgerinnen und Bürger von Meikirch dieses rote Auto benutzen würden. Nur so kann gewährleistet werden, dass es der Bevölkerung noch weitere Jahre zur Verfügung steht.
 
Nun wünschen wir Ihnen einen guten Start und eine sichere Fahrt in den Frühling!
Ihre SP Meikirch
Karin Fisli

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Meikirch Danke! Danke, dass Sie unserem Aufruf gefolgt sind und so zahlreich an der Gemeindeversammlung erschienen sind. Sie haben mit Ihrer Anwesenheit gezeigt, wie wichtig Ihnen die Demokratie in unserer Gemeinde ist. 
Mit Ihren Stimmen konnten wir deutlich zum Ausdruck bringen, dass ein grosser Teil der Bevölkerung sehr wohl an der Gestaltung des Organisationsreglements (OgR) mitwirken möchte. Lediglich vier Stimmen haben uns für die Rückweisung des Geschäfts und damit für eine vertiefte Auseinandersetzung mit den wichtigen Themen unseres Gemeindereglements gefehlt. Dies ist ein Achtungserfolg und sollte dem Gemeinderat zu denken geben.
Deshalb hoffen wir sehr, dass der Gemeinderat in Zukunft die ganze Bevölkerung in wichtige Entscheidungsprozesse einbezieht und umfassend informiert. Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr und freuen uns auf anregende Begegnungen in Politik und Alltag!
Ihre SP Meikirch, Karin Fisli